In den letzten Wochen wurde ich von Parteien, Interessengruppen und einer Bürgerinitiative angeschrieben und aufgefordert, zu Fragenkatalogen oder sogenannten „Prüfsteinen“ Stellung zu nehmen. Alternativ wurde ich aufgefordert, an Veranstaltungen von Parteien ohne eigene Kandidaten oder von Interessengruppen teilzunehmen. Man teilte mir zum Teil mit, dass man meine Antworten aus- und bewerten werde und dann Online, in Zeitungen und Medien veröffentlichen werde.
Ich bin diesen Ansinnen nicht gefolgt.
Warum? Das hat mehrere Gründe:
- Ich bin parteilos und werde es auch bleiben. Daher werde ich nicht auf partei- oder interessengruppengeprägte Fragen antworten, um mich nicht bereits vor der Wahl vor einen irgendwie gearteten Karren spannen zu lassen.
- Aus meiner Sicht hätten alle Parteien selbst einen Kandidaten/eine Kandidatin nominieren können.
- Meine Botschaften übermittele ich den Wählerinnen und Wählern selbst und denke, dass es von jedweder Partei oder Interessengruppierung vermessen ist, meine Standpunkte aus- oder bewerten zu wollen. Ich möchte, dass meine Wählerinnen und Wähler frei und unbeeinflusst selbst entscheiden.
- Die Informationen zu meiner Person und meinen Themen stelle ich ausführlich auf meiner Webseite katrinschwarz.de sowie mit eigenen Wahlkampfauftritten und anderen Mitteln dar.
- Die sachliche Zusammenarbeit mit allen im Kreistag vertretenen Parteien ist im Falle meiner Wahl sowieso selbstverständlich.
Fazit:
Um nicht einer Partei oder Interessengruppierung einen Vorzug zu geben, habe ich alle Anfragen negativ beschieden.
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