Kinder sind unsere Zukunft, aber nicht nur aus diesem Grund, sondern weil sie viele Jahre brauchen, bis sie auf eigenen Beinen stehen und selbständig leben können, verdienen sie unser aller Aufmerksamkeit und Fürsorge.
Natürlich ist das abstrakt, in erster Linie kümmern sich die Eltern um ihre Kinder und sorgen dafür, dass sie gut heranwachsen. Die Gesellschaft hat sich im Laufe der letzten Jahre signifikant verändert und so gehen heutzutage beide Eltern vieler Kinder schon nach wenigen Jahren wieder arbeiten. Es sind staatliche Angebote zur Kinderbetreuung vorhanden, aber nicht überall sind es genug. Aus meinem Verständnis müssen die Betreuungsangebote ausreichend zur Verfügung stehen und sie sollen gut sein. Wenn man es richtig gut machen will, sollten sie individuelle Bedürfnisse der Familien abbilden.
Die Schulen müssen mit digitalen Klassenzimmern ausgestattet werden, um zeitgemäßen Unterricht anbieten zu können. Dazu gehört auch, Lehrerinnen und Lehrer entsprechende Schulungen zu ermöglichen, um diese Technik sicher nutzen zu können. Damit streifen wir das Thema des digitalen Ausbaus im gesamten Landkreis, der muss so schnell wie möglich umgesetzt werden. Denn ohne schnelles Internet ist genauso wie kein Homeoffice auch kein digitaler Unterricht möglich, da nützt die beste Ausstattung nichts.
Aber auch die Schulinfrastruktur an sich sollte auf bestmöglichem Stand sein. Ein Beispiel, das eng zum Thema Klimaschutz gehört, ist der Hitzeschutz von Gebäuden. An Schulen kann man Schatteninseln auf dem Schulhof schaffen und die Gebäude mit Hitzeschutz versehen. Auch sind die sanitären Anlagen immer wieder ein Grund zur Klage, hier müssen wir moderne Möglichkeiten schaffen, die eine hygienische Nutzung von Toilettenanlagen erlauben. Hierzu gehört auch eine mehrfache Reinigung dieser Anlagen am Tag. Dies sind nur einige von vielen Handlungsfeldern zum Thema Schulinfrastruktur, mit dem die vorherigen Landräte zusammen mit dem Kreistag sicherlich schon befasst waren und mit denen man sich weiter befassen muss.
Damit alle Kinder nach der Schule gute Berufsaussichten haben, möchte ich die Schulen ermutigen, das Ziel „Keine/r ohne Abschluss“ zu verfolgen und die Umsetzung unterstützen.
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