Beim ÖPNV im Landkreis hat sich schon einiges getan. Das Angebot ist größer geworden, sowohl bei der Anzahl der Fahrten als auch bei den angebotenen Zeiten. So kann man auch spätabends noch nach Hause fahren, wo beim bisher vorhandenen Angebot der letzte Bus um 19 Uhr gefahren ist.

Auch über die Kreisgrenze hinaus besteht mittlerweile ein attraktives Angebot.

Was sich immer schwierig gestalten wird ist, alle 96 Gemeinden des Kreises, von denen fast 70 Prozent weniger als 500 Einwohner haben, nach einem regelmäßigen Fahrplan anzufahren.

Für das Angebot des ÖPNV könnte man daher weitere Entwicklungen voranbringen wie:

– Kleinere Transporteinheiten

– Kurzfristiger individueller Abruf, ohne lange Vorlaufzeiten, über das Internet

– Sammeltaxis nach vorhandenen Beispielen

In den Randlagen des Landkreises wird eine individuelle Beweglichkeit von Bedeutung bleiben, darum wird neben dem weiteren Ausbau und der Optimierung des ÖPNV auch weiterhin der Erhalt und Ausbau der Straßen notwendig bleiben. Was aber ebenso verfolgt werden sollte ist der Auf- und Ausbau von Fahrradwegen, sowohl innerorts als auch in Form von Fahrradfernwegen. Das Angebot von Ladestationen für E-Bikes, wie man sie zum Beispiel um Birkenfeld an mehreren Stellen findet, sollte man dazu passend kreisweit ausbauen.

Ein Beispiel dafür, wie ich es mir für den gesamten Landkreis vorstellen könnte, weil hier alle nach ihrem Bedarf bedient werden, habe ich in Nahbollenbach gefunden und das sieht aus wie auf dem Foto.

Drei Transportarten nebeneinander – ÖPNV, Fußweg, Fahrradweg und Straße.

 

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